Nachdem die Nacht doch recht durchwachsen war ist der Tag eigentlich gut gestartet. Ich würde mit Hilfe von Schwester Petra auf den Toilettenstuhl verlagert und konnte mein erstes Geschäft seit der OP erledigen, danach am Waschbecken meine Zähne putzen und mich flüchtig waschen.
Dann war Schwester Petra aber zum Frühstück und mein Papa und ich haben versucht mich wieder zurück ins Bett zu verlegen. Es ist uns so mittel gelungen, um es abzukürzen. Mittlerweile liege ich wieder im Bett..
Heute ist wohl Realitätstag, denn heute dämmert es mir, was ich mir da für eine Scheiße eingebrockt habe… Nicht nur dass das hier ne Weile dauern wird, sondern auch dass ich im Job ausfalle und das Wichtigste: ich kann mich nicht wie sonst um ihn kümmern, das belastet mich alles sehr stark seelisch und so rollte gerade die ein oder andere Träne, während meine Zimmernachbarn vor sich hin schnarchen 🙂
Wird schon wieder, Durchhalten!!!